Jugendstil

(1880–1910)

Das Verewigen vom Werden und Vergehen

Der Jugendstil wollte auf das Bedürfnis des Menschen nach Schönheit und Geborgenheit in Zeit einer seelenlosen Mechanisierung eingehen. Diese Epoche umfasst eine relativ kurze Zeitspanne, prägte jedoch die Welt des Schmuckes dauerhaft. Zarte Farben und fliessende, organische Formen wie Blüten, Blätter, Insekten und Käfer zeichnen die Jugendstil-Schmuckstücke aus. Auch das Werden und Vergehen (Keimen, Blühen, Verwelken) sowie die Spuk- und Sagenwelt wird festgehalten. So empfindet der Betrachter dieser Schmuckstücke oft eine Wehmut über die Vergänglichkeit nach.

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